Finanzierungslexikon
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Grundschuldzins
Grundschuldzinsen entsprechen regelmäßig nicht dem Darlehenszins. Sie liegen immer darüber. Üblich sind Zinssätze von 15 % und höher. Warum ist das so?
Banken fordern immer die Eintragung eines höheren Grundschuldzins, um im Falle der Zwangsversteigerung nicht nur die Darlehenszinsen, sondern auch weitere etwaige Kosten, z.B. Gerichtsgebühren oder Gutachterkosten, ersetzt zu bekommen.
Ein weiterer Grund ist, dass bei einer Anschlussfinanzierung ein höherer Zinssatz vereinbart wird und keine erneute kostenintensive Grundschuldeintragung vorgenommen werden muss, wenn der alte Grundschuldzins genügend "Luft" nach oben lässt.
